Herbst-Thema: Darmgesundheit

Herbstzeit ist Darmpflege-Zeit
Was macht eine schöne Pflanze aus? Ihre robusten Äste? Ihre prachtvollen Blüten? Ihre kräftigen Blätter? Die satten Farben? 
Das alles sind die positiven Folgeerscheinungen einer starken Wurzel! 
Die Wurzel ist es, die die Pflanze mit Nährstoffen und Wasser versorgt und damit die Grundlagen für ein gesundes Wachstum schafft. 
Bei uns Menschen ist es ganz ähnlich: Auch wir müssen dafür sorgen, dass unser Wurzelwerk intakt ist und uns mit allem versorgen kann, was wir brauchen. Deshalb ist es immens wichtig, unseren Verdauungstrakt gesund zu erhalten. 
In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ist der Herbst die Zeit des Darms und der Entgiftung. 
Unser Darm ist die Basisstation unserer Gesundheit: Ca. 80% unseres Immunsystems sind dort angesiedelt. Außerdem leben ca. 100 Billionen (!) Darmbakterien in unserem Dickdarm. Ca. 300 m² Schleimhaut misst unser gesamter Verdauungstrakt, wenn man alle Windungen, Schleifen und Zotten auseinander ziehen würde. Auf so viel Fläche passiert viel. Und es kann auch viel schief gehen. 
Die häufigste Ursache für Verdauungsstörungen ist eine sogenannte Dysbiose (Ungleichgewicht der Darmflora). Wenn die "bösen" Bakterien den "guten" Bakterien gegenüber in der Überzahl sind, kommt es zu erheblichen Problemen, wie Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfungen. Die Ursachen einer Dysbiose sind in der Hauptsache Stress, falsche Ernährung und Antibiotika. 
Fragst Du Dich jetzt, ob Du vielleicht auch mal eine Darmkur nötig hättest? 
Ich helfe Dir gerne mit folgenden Fragen: 
- Leidest Du regelmäßig unter Blähungen und Völlegefühl?
- Hast Du Allergien?
- Neigt Deine Haut an den Schläfen, seitlich von Mund und Nase oder am Kinn zu Unreinheiten? 
- Hast Du nach den Mahlzeiten oft Bauchschmerzen?
- Hast Du nur jeden zweiten oder dritten Tag Stuhlgang? 
- Musst Du oft aufstoßen? 
- Isst Du mehrere kleine Mahlzeiten am Tag?
- Bist du häufig krank?
Jede Frage, die Du ehrlicherweise mit "Ja" beantworten würdest, würde auf eine Dysbiose hindeuten. 

Wie läuft eine Darmsanierung ab?
Es sind 3 Schritte, die parallel verlaufen sollten: 
  1. Milieu-Verbesserung durch Gabe von Präbiotika als Nahrung für die gewünschten Bakterien (Präbiotika)
  2. „Wiederaufforstung“ mit lebensfähigen Bakterienkulturen (Probiotika)
  3. Entlastung der Verdauung durch Reduzierung von Zucker und Milchprodukten
Wie lange dauert eine Darmsanierung?

Die Dauer richtet sich auch danach, wie stark die Darmflora vom Normalzustand abweicht und was die Ursachen für die Dysbiose sind. Üblicherweise dauert die Darmsanierung etwa drei-fünf Monate. Erste positive Effekte können sich aber schon nach 2 Wochen zeigen. Die sind dann aber selten nachhaltig. Milieu-Sanierung braucht Geduld! Denk daran, wie unglaublich groß die Darmschleimhaut ist! 

Darmsanierung für mehr Lebensqualität

Jetzt ist eine gute Zeit, um Deinem Darm eine Erholungsphase zu gönnen. Und das ist gar nicht so schwierig! Biete ihm ein großes Buffet an Ballaststoffen, Bitterstoffen, antientzündlichen Lebensmitteln, Probiotika und Präbiotika. 
Besonders leicht geht das mit meinen kleinen Helfern "Amdoron" oder "Dioluxsan Duo" von NOBUSAN. 
Gerne kannst Du Dich für einen persönlichen Beratungstermin bei mir melden. 
Dein persönlicher Beratungstermin
Möchtest Du eine Darmkur machen und willst Du wissen, welches Produkt für Dich und Deine individuelle Situation am besten geeignet ist?
Dann kontaktiere mich gerne für einen Termin!
- Der Beratungstermin ist garantiert kostenfrei und unverbindlich! 
- Ich nehme mir circa eine Stunde Zeit für Dich. 
- Online per Videochat oder persönlich vor Ort in meinem Studio in Ilsfeld oder Oedheim
- Profitiere von meiner Erfahrung und meinem Fachwissen und lass Dir einen maßgeschneiderten Plan geben. 
- Ich bin Dein garantierter Ansprechpartner während der gesamten Darmkur!
Hast Du noch Fragen? Dann schreib mir gerne über das Kontaktformular oder in die Kommentare. 
Danke für Dein Feedback! 

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Kommentare: 2
  • #1

    Isabell T. (Sonntag, 18 Oktober 2020 08:13)

    Hi Nina,
    ich habe Milch seit Anfang des Jahres durch sog. Hafer-Drinks ersetzt. Vorteile: Umweltfreundlich (Kühe in Massentierhaltung und deren Methan-Abgase), Bio-Qualität und preisgünstig (< 1 Euro/Liter).
    Was ist davon aus ernährungstechnischer Perspektive zu halten?
    Liebe Grüße ... Isa

  • #2

    Nina Armbruster (Montag, 19 Oktober 2020 09:03)

    Liebe Isabell,
    vielen Dank für Deinen Kommentar!
    Hafer-Drinks sind generell eine gute Alternative zu Kuh-Milch. Man bekommt sie in wirklich guter Qualität. Einzig würde ich darauf achten, ungesüßte Hafermilch zu kaufen. Manche Drinks enthalten beinahe so viel Zucker wie Softdrinks. Einfach mal auf die Verpackung schauen =)
    Liebe Grüße
    Nina